Charakterisierung

Gordon Sherwoods Musik ist schwer einzuordnen, da sie die üblichen Maßstäbe und Kategorisierungen sprengt.

 

Unverkennbar ist der Einfluss von Komponisten, die insbesondere während seiner Ausbildung eine wichtige Rolle gespielt haben: Shostakovich, Bartok, Gershwin sowie seine Lehrer Copland, Petrassi und Jarnach. Ergänzend hierzu wirkten jedoch die Anregungen seiner weltweiten Reisen und teils mehrjährigen Auslandsaufenthalte, insbesondere im Nahen Osten und Indien.

 

Das Ergebnis kombiniert einen von Moderne geprägten klassischen Musikstil mit indischen und arabischen Einflüssen, in dem Jazzelemente ebenso verwendet werden wie "klassische" Formen eines Kanons und polyphoner Musik der Zeit Bachs. Diese Elemente werden geschickt in einander verwoben und sind überraschend in ihrer Melodik und Rhythmik. Die Wirkung erkennbarer klassischer Ordnungsprinzipien wird kombiniert mit freigeistiger Modernität und lebensbejahender Weltoffenheit. 

 

Das Ergebnis ist ein unverkennbarer "Gordon Sherwood".

 

Sein Werk ist von der lebenslangen, kompromisslosen Suche nach der Menschen und Welten verbindenden Musik geprägt. 

"Ich bin auf jede Musik neugierig. Es gibt so viele wunderbare Klangwelten"
(Gordon Sherwood) 

 

Gordon Sherwood - Mit Stimmgabel auf Reise durch die Welt